Die Band Aktuell Fotos Hören Das Repertoire Lachen Kontakt
 

10 Jahre HAK-Boys

 

Seit zehn Jahren gibt es nun schon die "älteste Boy-Band Tirols" und sie wird dem Titel immer gerechter. Es ist aber eigentlich ein Wunder, dass diese vier Individualisten trotz allem so gut miteinander zusammenarbeiten und miteinander spielen.

Zur Feier dieser 10 Jahre haben sie eine (gebrannte) CD zusammengestellt, auf der ein Querschnitt durch das langjährige Repertoire zu finden ist. Immer wieder gibt es Aktualisierungen und die Band studiert immer Neues ein, wenn das auch nicht immer aus der letzten Zeit stammt.

Die Aufnahmen sind alle live, das heisst, es handelt sich um einen Mitschnitt von Proben, wo sich die Boys Mühe geben, keine Fehler zu machen, aber es gibt kein Studio dahinter, das in mehreren Spuren aufnimmt und dies und jenes verändert und ummodelt. So wie man das ja auch auf der Seite hören kann.

Die Hak-Boys - auch bekannt als die älteste Boy-group Tirols - gaben vor 10 Jahren ihr erstes Konzert in der Öffentlichkeit. Es handelte sich um das Abschlussfest der Handelsakdemie im Jahre 2000 ( siehe Foto =>). Das Repertoire der „Boys” umfasste damals so circa 40 Lieder. Die Mitglieder der Band rekrutieren sich allesamt aus dem Lehrkörper dieser kommerzialen Schule, was an sich schon etwas Besonderes ist, da es ja keine musischen Fächer im Lehrplan dieses Schultyps gibt.

Unser Senior, Peter „die Schmalzlocke” Csebits war immer schon vor Publikum aufgetreten, sei es mit Lehrern, Schülern, im Urlaub mit Freunden oder wie auch immer. Er hat mit allen Größen des Musikgeschäftes gesungen, ist z. B. mit Adriano Celentano aufgetreten und ist nebenbei geprüfter Schilehrer, also ein offiziell „wilder Hund“. Seine geniale Interpretation der Lieder von Elvis hat ihm den Spitznamen „die Schmalzlocke“ eingetragen. Schon früh kümmerte er sich um diverse Lehrerfeste und im Jahr 1995 trat zum erstenmal eine Band mit Namen HAK-Boys auf. Der Name war angelehnt an die Beach-Boys und die Mitglieder bestanden aus Peter C, einigen Schülern und Norbert „Sloopy” Lederbauer, der ebenfalls schon öfters zur Gitarre singend aufgetreten war. Damals wurde u. a. das Lied Sloop John B. interpretiert, was Norbert den Spitznamen „Sloopy“ einbrachte. Peter und Norbert traten hin und wieder bei Freunden auf, wobei Norbert schon damals auf einem Kontrabass spielte.

Als Religionslehrer muss Luis „ja sichha” Pleifer den Schülern zeigen, wo Gott wohnt. Ebenfalls organisiert er immer wieder religiöse Veranstaltungen, bei denen Musik im Vordergrund steht. Deshalb hat er schon früh auf der Gitarre moderne Gesänge im Unterricht angestimmt. Und da er auf jede zweifelnde oder sonst wie geartete Frage mit „ja sichha“ im tiefsten Tiroler Dialekt antwortete,erhielt er seinen Spitznamen. Es lag nahe, dass er sich an weitere Kollegen wandte, von denen er wusste, dass sie musikalisch tätig sind, um ihn bei seinen Bemühungen zu unterstützen. Peter-Karl “fill in” Sigl gab (fast) allen Kindern seiner Kollegen Klavierunterricht und war daher als Tastengenie bekannt. Luis musste ihm nur seine (damals) große Öffentlichkeitsscheu nehmen und schon gab es - endlich - Gottesdienste, die auch den Schülern zusagten. Als Peter-Karl zum ersten Mal das im Keyboard eingebaute Drumset benützte, war er von dessen Möglichkeiten so begeistert, dass er bei jeder passenden (und unpassenden) Gelegenheit Trommelwirbel – sogenannte „Fill-ins“.- einfügte, was ihm seinen Spitznamen einbrachte.

Was lag näher, als diese vier Individuen zu einem Ensemble zusammen zu führen. Sie mussten lernen, ihre eigenen Wünsche etwas zurück zu nehmen und im Dienst der Gemeinschaft zu arbeiten. So wurde durch ausdauernde musikalische Hingabe aus den Solokünstlern eine eingeschworene Truppe, die vor allem durch ihren Gesang auffiel.

Seit dem ersten Auftritt sind die HAK-Boys aus dem gesellschaftlichen Leben der HAK (= Handelsakademie) Innsbruck nicht mehr weg zu denken. Ihre Auftritte reichen von Geburtstags-, Schulfesten – z. B. HAK-Ball - , Hochzeiten und Benefizkonzerten zu Auftritten bei religiösen Veranstaltungen.

Hin und wieder treten die Hak Boys mit einem HAK-Girl auf, um das “Visual Entertainment” aufzufetten. ( )

Unten das offizielle Fan-Foto